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Janiko
06.12.2017, 16:02:40
  • Views 2K
  • Antworten 3
  • Kommentare 1

Könnten Brennstoffzellen-Autos den Elektroautos den Rang ablaufen?

Ich habe gelesen, dass jetzt mehr auch auf Brennstoffzellen-Autos gesetzt werden soll und Mercedes wollte da doch jetzt etwas auf den Markt bringen. Meint ihr die könnten Elektroautos den Rang ablaufen oder ist das eher unwahrscheinlich?

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    • E Mobilist
      08.12.2017, 18:17:45

      2

      Hallo Janiko,

      aus meiner Sicht ist das sehr unwahrscheinlich - es gibt viele Gründe, die dagegen sprechen:

      1. Fehlende Infrastruktur -> natürlich könnte jemand behaupten, die Infrastruktur für Elektroautos würde ebenfalls fehlen, das ist jedoch falsch, da fast jedes Elektroauto überall mittels einer Schukosteckdose mit 10a geladen werden kann.

      2. Energieeffizienz - diese ist beim Elektroauto mindestens um den Faktor 2 höher als bei Brennstoffzellenfahrzeugen.

      3. Bequemlichkeit - wer eine Steckdose oder eine Ladestation zuhause und/oder am Arbeitsplatz hat, möchte sicher nicht wie mit dem Verbrenner an eiiner Tankstelle vorbeifahren um dort während des Tankens rumzustehen.

      4. Kosten: Auch in Zukunft wird die Herstellung, der Transport, der Betrieb der Tankstelle zu höheren Preisen pro 100 Km als bei einem Elektroauto führen. Wer heute eine Fotovoltaikanlage baut, kann den Strom für 7 cent/kWh produzieren, welches bei einen E-Golf/Nissan Leaf zu Kosten von < 2 Euro (incl. Steuern) auf 100 Km führt. Aktuell liegen die Kosten pro 100 Km bei ca. 10€ bei einem Brennstoffzellenfahrzeug, wobei dieser Preis nicht auf echten Herstellungskosten sondern eher "gewürfelt" zu sein scheint.

      Brennstoffzellen LKWs für Langstrecken könnte ich mir noch am ehesten vorstellen, nachdem Tesla nun aber einen 40 Tonnen E-Truck mit 800 Km Reichweite zu einem akzeptabeln Preis anbieten wird, ist auch dieses Einsatzszenario fraglich. Bisher möchte nur Toyota im Jahr 2020 ca. 20..000 Brennstoffzellenfahrzeuge produzieren - alle anderen Hersteller geben erst gar keine Zahlen bekannt. Bei den Elektroautos wird in diesem Jahr die Fertigung von > 1.000.000 Fahrzeugen erreicht, die 220.000 Elektrobusse in China sind da noch nicht mit eingerechnet.

      Was spricht für ein Brennstoffzellenfahrzeug: ? Tanken in 3-4 Minuten, wenn die Tankstelle iin der Nähe ist und eine Reichweite von 500 Km, welches ab Ende 2018 neben Tesla auch andere Hersteller mit einem Elektroauto bieten werden.

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      1. flutter
        29.01.2018, 09:40:59
        Bearbeitet

        1

        Die Brennstoffzellentechnik wird hauptsächlich von den Mineralölkonzernen favorisiert, da diese schon ein weitreichendes Netz für die Versorgung mit flüssigen Treibstoffen haben. Natürlich versuchen diese Konzerne, von der Entwicklung zum lokal emissionsfreien Fahrzeug nicht abgehängt zu werden, und unterstützen damit eine Lösung, die ihrer bisherigen Kompetenz am nächsten kommt Man darf allerdings nicht vergessen, dass Brennstoffzellenautos im Grunde auch Elektroautos sind, die eine Batterie brauchen usw. Die Brennstoffzelle selbst ist nur ein zusätzliches Bauteil, was die Komplexität und damit auch den Preis für so ein Auto erhöht. Somit werden auch in Zukunft Brennstoffzellenautos immer teurer als reine Batteriefahrzeuge sein. Und beim Einsatz in einem PKW spielt der Preis die entscheidende Rolle, darum kann ich mir nicht vorstellen, dass sich das mittelfristig durchsetzt. Höchstens bei Spezialfahrzeugen, bei denen das schnelle „Nachladen“ absolut unverzichtbar ist. Batteriefahrzeugen werden wir in ca. 3-4 Jahren haben, mit denen nach ca. 500 km in 30 Minuten für weitere 400 km nachgeladen werden kann, und die in der Anschaffung nicht mehr teurer als vergleichbare Verbrenner sind. Das ist für den Privateinsatz z.B. auch auf längeren Urlaubsfahrten durchaus akzeptabel, kaum einer würde den Unterschied überhaupt bemerken, da man nach 500 km sowieso mal eine Pause machen sollte. Wasserstoff-Brennstoffzellenautos werden zu diesem Zeitpunkt aber noch ein Vielfaches kosten.

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        1. soebe
          29.01.2018, 10:56:40
          Bearbeitet

          1

          Moin Janiko,

          ich glaube inzwischen nicht mehr daran, dass sich Brennstoffzellenfahrzeuge im Privatsektor durchsetzen werden. Ich war ein Fan der Idee, aber das war vor langer Zeit. Während meines Ingenieurstudiums, dass ich im Jahr 2000 angeschlossen habe, war das ein großes Thema.

          In Hamburg, wo ich an der TU studiert habe, gab es seinerzeit bereits erste Feldtests mit Bussen mit Brennstoffzellen auf dem Dach. Der Hamburger Verkehrsverbund testet zwar immer noch den Einsatz von Brennstoffzellenbussen, mittlerweile aber auch Plug-in-Hybrid-Busse. Für den Einsatz in Bussen und LKW kann ich mir immer noch vorstellen, dass es sinnvolle Kombinationen aus Brennstoffzelle, Wasserstofftank und Batterie geben kann. Das hängt vom jeweiligen Einsatzprofil ab.

          Aber mit Blick auf die Zeit die mittlerweile vergangen ist - die Kinder die während meines Studiums geboren wurden, sind mittlerweile volljährig - und nachdem ich den Dokumentar-Filme - "Who killed the electric car?" gesehen habe, kann ich Dir, flutter, nur Recht geben. Ankündigungen die Forschung und Entwicklung der Brennstoffzellentechnik zu unterstützen / voranzutreiben, dienen für Automobil- und Mineralölindustrie "nur" als Feigenblatt und dem Zeitgewinn.

          Der Aufbau einer Wasserstofftankstelle kostet wesentlich mehr, als das Aufstellen von Schnellladern. Hinzu kommt, dass niemand in eine flächendeckende Wasserstofftankstelleninfrastruktur investieren wird, solange es nicht ausreichend Kunden dafür gibt. Dann würde der Ruf nach Förderung durch die Politik kommen und bis dann ausreichend günstige Fahrzeuge für den Massenmarkt in den Autohäusern auftauchen, ist ein weiteres Jahrzehnt vergangen, in dem die bisherigen Geschäftsmodelle der beiden Industrien noch wie gewohnt weiter funktionieren.

          Und aus Nutzersicht ist die Bequemlichkeit entscheidend, sein Auto in der eigenen Garage / im eigenen Carport über Nacht laden zu können, um damit die alltäglichen Strecken bewältigen zu können. Wer braucht für seine alltäglichen Strecken eine Brennstoffzelle? Wie hoch ist der Marktanteil dieser Nutzungsprofile? Das gilt m.E. auch für andere Brennstoffe, anstelle von Wasserstoff, die in Brennstoffzellen eingesetzt werden könnten. Brennstofftank, Brennstoffzelle und die übrigen technischen Komponenten müssten dann günstiger sein, als der Anteil an Batteriekapazität, die damit hinfällig wäre. Und das bei aktuelle weiterhin fallenden Batteriepreisen und steigender Speicherkapazität.

          Nein, ich glaube inzwischen nicht mehr daran, dass sich Brennstoffzellenfahrzeuge im Privatsektor durchsetzen werden. Geschweige denn, dass solche Fahrzeige den Elektroautos den Rang ablaufen könnten.

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          1. Dem kann ich nur beipflichten. Die Verkehrsbetriebe Hamburg lassen übrigens die 4 2012 in Betrieb gegangenen Brennstoffzellenbusse auslaufen und haben nun eine Order für 30 reine Elektrobusse getätigt, die ab 2019 in Betrieb gehen werden.
            Für Hamburg ist diese Lösung ideal, da im Norden Nachts häufig die Windräder "offline" geschaltet werden müssen, da zuviel Strom im Netz ist. Die E-Busse sind ideale Abnehmer überschüssiger Ökostromenergie.
            Auch Berlin geht in die gleiche Richtung - neue Busse werden als Elektrobusse geplant. (Quelle: Spiegel Nr. 5 vom 25.01.2018)
            - von E Mobilist 29.01.18, 18:09

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